Rotala macrandra mini Butterfly, diese Rotala ist eine aussergewöhnliche Pflanze!
Gleich mal vorweg, diese Rotala braucht ihr Umfeld.
Als Halter sollte man schon gut Erfahrung vorweisen können in den Bereichen Licht, Düngung und Pflege von roten Stängelpflanzen.
Weiß Gott nicht jedes Setup ist für sie geeignet und selbst im richtigen Setup Bereich lassen sich durch verschieben der einzelnen Parametern unterschiedliche Wuchsformen erzielen.
Soil ist kein „Muss“, aber auch kein Nachteil.
Ihre tiefe rote magenta Farbe, mit einem ganz leichtem Blauschimmer, kann man mit starker Beleuchtung, Eisendüngung, reizender NPK Düngung und 20mg CO2 am ehesten erreichen.
Im mittleren bis hinteren Beckenbereich, als locker gesteckter Bund, hat sie beim hoch wachsen, dem Wasserspiegel entgegen, genug Raum um reichlich Steitentriebe auszubilden.
Die stärkste und intensivste Färbung entwickelt sie, wenn sie der Lampe am nächsten kommt und sich unten auf den Wasserspiegel auflegt.
Allerdings fängt sie da auch an Luftwurzeln auszubilden und sollte deshalb zum richtigen Zeitpunkt geschnitten und neu gesetzt werden.
Will man den Neuaustrieb der im Boden verblieben Stängelstümpfe abwarten, anstatt den abgeschnittenen oberen Teil wieder einzupflanzen, muss man mit eher schwach grünen Köpfen rechnen und leben. Erst wenn sich diese wieder wuchsfreudig dem Licht entgegen strecken und die Düngung stimmt, werden die blassen Köpfe wieder intensiv dunkel rot.
In ihrer gesamten Struktur mag sie bestimmt etwas kleiner und zierlicher sein als der normale Rotalatyp, und durch ihren straffen und knackigen Look wirkt sie fast plastisch.
Bei dieser Pflanzen kann man ruhigen Gewissens behaupten, dass wenn man sie zu halten weiss, sie nicht nur als absolute Rarität gezeigt werden kann, sondern auch bei jedem Betrachter einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt.